1. Fair@School
  2. 2023
  3. Nominierte

„Queereinstieg“, Alstergymnasium Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein

Schüler/-innen entwickeln im Rahmen der AG „Alster ohne Diskriminierung“ einen präventiven Projekttag gegen Queerfeindlichkeit, Diskriminierung und für Aufklärung für den gesamten 7. Jahrgang an der Schule. Auch wenn der Projekttag zum Zeitpunkt der Jurysitzung noch nicht stattgefunden hat, hat das ausgereifte und professionelle Konzept bereits überzeugt.


„Schule ohne N-Wort“, Max-Brauer-Schule, Hamburg

Ein schülerinitiierter Film und ein Flyer zeigen anhand des N-Wortes, wie Sprache Diskriminierung reproduziert. Visualisiert durch „sprechende“ Hände wird für diskriminierenden/rassifizierenden Sprachgebrauch sensibilisiert, außerdem soll zum Widerspruch ermutigt und Solidarität gefördert werden.


„Vielfaltsrat – Umgang mit diskriminierender Literatur“, Berufliche Schule Hamburg-Harburg

Ein empowerndes Projekt für Schüler/-innen, das Literatur auf diskriminierende Merkmale untersucht. Der Rat beschäftigt sich vor allem mit Rassismus, Sexismus und Ableismus und veranstaltet unterschiedliche Projekttage.


„Queere Geschichte(n) am FSG“, Friedrich-Spee-Gymnasium Trier, Rheinland-Pfalz

Seit 10 Jahren veranstaltet die Schule Aktionen zum Holocaust-Gedenktag. Ein zweimonatiges Projekt stellt den Paragraphen 175 ins Zentrum und beschäftigt sich veranstaltungsreich mit der Verfolgung und Diskriminierung queerer Menschen in Vergangenheit und Gegenwart. Aus dem Projekt ist eine AG entstanden, um die Schulgemeinschaft weiter zu öffnen.


„Nein zu Rassismus – Rap der 9d“, Diesterweg-Gymnasium Berlin

27 Schüler/-innen aus 16 Nationen haben in Eigeninitiative einen Rap geschrieben, performt und ein Musikvideo erstellt. In verschiedenen Sprachen positionieren sie sich gegen Rassismus, sprechen sich für Diversität und setzen ein eindrucksvolles Zeichen für ein vielfältiges Miteinander mit gemeinsamer Haltung.


„Heimat – Geschichten über uns“, Friedrich-von-Alberti-Gymnasium, Bad Friedrichshall

Das Projekt „Heimat“ befasst sich mit den Themenfeldern Migration, Rassismus, Diversität und Postkolonialismus. Es bezieht weitere Schulen mit ein und schafft über ein Theaterstück, eine Kunstinstallation, ein Musikarrangement, einen literarischen Diskurs und eine Tanzperformance viele verschiedene Zugänge.